Hallo Claudia – bei mir persönlich hat sich im Verlauf einer langjährigen L-Thyroxin-Therapie eine Histrionie(früher Hysterie)ausgebildet. Die Therapie wurde ca.2001 eingeführt, um nach einer Entfernung der Schilddrüse die Hormonwerte zu regulieren. Die Ärzte handelten sicherlich in bester Absicht und gemäß ihren Kenntnissen. Allerdings hat mich das nach 4 Jahren in eine psychiatrische Klinik gebracht, wo die Histrionie diagnostiziert wurde. Viele Jahre in fast ausschließlicher psychiatrischer Behandlung und es wurde immer schlimmer. Als ich durch die Aussage eines renommierten ganzheitlichen Arztes auf den Zusammenhang hingewiesen wurde, schlich ich mich aus der Thyroxingabe aus und bin innerlich viel ruhiger und gefasster geworden. Besonders die unbegründeten Ängste und das innerliche Zittern sind fast ganz weg. Offensichtlich hatte ich zwar die ganzen Jahre akzeptable Laborwerte, aber für meinen Körper war die Konzentration von T3 + T4 dennoch zu hoch. Mit dem, was meine Schilddrüsenreste produzieren, scheint er gut auszukommen. Wenn bei Ihnen diese Weinerlichkeit und Stimmungsschwankungen schlimmer werden, sollten Sie vielleicht in dieser Hinsicht eine Änderung anstreben.
Nur so ein Gedanke
LG Kornelia
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Von: Kornelia
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