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Channel: Kommentare zu: Progesteron, das Hormon der Weisheit, richtig einsetzen
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Von: Djane

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Sehr geehrte Frau Dr. Faust-Albrecht,

ich bin 55 Jahre alt, 164 cm, 55 kg, und habe aufgrund von jahrzentelanger Einnahme von 0.25 mg Androcur (habe vor 5 Jahren damit aufgehört) schon lange keinen Eisprung mehr und aufgrund meines Alter kann mal wohl sagen, dass ich in der Postmenopause bin. Ich habe aufgrund von nun schon seit Jahren bestehender Problematik (extreme Gelenkschmerzen, trockene Haut, trockene Kopfhaut, Haarausfall, bin ständig innerlich unruhig, selbst das kleinste bißchen „Stress“ schmeist mich völlig aus der Bahn, verstärkte Gesichtbehaarung, Hautekzeme, Nachtschweiß, tagüber eher keine Hitzewallungen, keine Libido, Orgasmusfähigkeit start herabgesetzt, baue trotz regelmäßigen Trainings kaum noch Muskulatur auf) aktuell meine Werte testen lassen.
TSH 2,77 mU/l, Beta Östradiol kleiner als 5ng/l, Testosteron 0,10 ug/l, SHBG 5,2 mg/l, Testosteron-SHBG Quotient 0,63%, Vitamin D: 35,5 ug/l, 17-alpha-OH Progesteron 0,28 ug/l, Androstendion 1,45 ug/l
Ich habe dies an der Uniklinik Köln machen lassen, aber in dieser Maschinerie scheint sich niemand so richtig damit auszukennen, und somit bin ich nun ratlos.
Bin ich Östrogendominant, habe ich Progesteronmangel, habe ich zu viel Testosteron oder zu wenig? Es ist zum Verzweifeln.
Was vor mich vor allem richtig fertig macht, ist der Zustand der Haare. Sie sind wirklich extrem trocken, egal bei welchem Schampoo, Haarkur nützt leider auch nichts, die Geheimratsecken werden immer deutlicher, ich habe das Gefühl, dass die Haare die nachwachsen nur noch ganz flaumig sind, und die stabileren werden immer weniger. Das erzeugt einen enormen Leidensdruck. Ich habe es schon einmal mit Östrogengel und Progesteroncreme versucht, hatte aber das Gefühl, dass mit nur Progesteron (1 Hub 3%Prozent) ich relativ schnell buchstäblich austrockne, zusammen mit Gynokadin relativ schnell „quallig“ werde. Beides also nicht gerade ein Wohlfühlpaket. Eine Zeitlang ging es mir mit nur Progesteron ganz gut, aber irgendwann kippte das. Die Ärtztin die mir das verschrieben hat, praktiziert nun leider auch nicht mehr. Ich würde es ja sehr gerne nocheinmal mit Gel und Creme versuchen, aber ich weiß nicht, wieviel ich wovon nehmen soll.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

Herzliche Grüße
Djane

Mit freundlichen Grüßen
Djane


Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Djane, Eine jahrelange Behandlung mit Androcur ohne gleichzeitige Östrogengabe ist ja schon sehr fragwürdig! Von Östrogendominanz kann auch nicht die Rede sein. In Köln gibt es verschiedene endokrinologische Zentren, die Sie beraten und richtig einstellen können. Dabei muss wahrscheinlich nicht nur mit Östrogen und Progesteron/Gestagen behandelt werden, sondern auch noch mit anderen Hormonen, aber immer unter regelmäßiger Hormonkontrolle. Das können Sie alleine nicht! Wegen der Haare können Sie sich beim Hautarzt beraten lassen. Es gibt Haarwässer, die besonders gut bei der sogen. androgenetischen Alopezie wirken. Hier ein <a href="http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/wp-content/uploads/2016/02/haarausfall-Pinkpumps.pdf" target="_blank" rel="nofollow">früherer Artikel von mir, der Ihnen noch allgemeine Ratschläge bzgl. der Haare </a>gibt. Gute Besserung!

Von: Susanne

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Liebe Eva,

bei mir hat es letztes Jahr auch zur selben Zeit genauso massiv eingeschlagen, Ihre Geschichte am Anfang könnte meine sein, nur ich bin erst 44 Jahre. Ich erhalte nur Progesterongel 3% von meiner Frauenärztin, und muss auch immer noch mit der Menge ausprobieren, da kein Monat wie der andere ist. Ich habe mir zusätzlich noch Unterstützung bei einer Heilpraktikerin für klassische Homöopathie geholt – erhalte Sepia LM 6 – und was wirklich ganz super gegen die Massive Erschöpfung geholfen hat ist mein Kinesiologe, der hat ganz viele Ausbildungen und eigentlich bin ich hin weil ich auch noch seit Beginn der Wechseljahre wieder schlimmer mit meinem Reizdarmsyndrom zu tun habe. Ich lasse mir noch vom Hausarzt in Abständen Eiseninfusionen geben, da mein Ferritin durch die anfangs viel stärkere und in kürzeren Abständen kommende Periode diesen total in den Keller getrieben hat. Und wegen meinem Darm ist es schwer bei mir durch orale Gaben das aufzufangen. Im Frühjahr lasse ich mir auch wieder B12 i.M. spritzen und ansonsten versuche ich auch auf mein Vitamin D und zu achten und nehme Muco Zink Pulver von Nutriimun – wenn es geht, manchmal geht auch gar nichts und es ist wichtig auf die Signale seines Körpers zu hören. Mir ist aufgefallen, dass ich seit dieser Zeit viel mehr Fisch essen mag, also die Omega 3 Fettsäuren scheinen ich mir damit zu holen und manchmal gebe ich auch morgens 1 TL Hanföl in meinen Hirse/Reisbrei, das schmeckt richtig lecker. Ich arbeite auch noch wegen meinen Angst-und Panikzuständen mit der Psychotherapeutin an meiner leider nicht einfachen Kindheit. Ich habe so das Gefühl, in den Wechseljahren kommt alles noch mal ans Licht, was bisher nicht angegangen werden konnte. Ich glaube es ist in dieser Zeit besonders wichtig für uns Frauen uns sehr liebevoll zu behandeln und nicht hart mit uns umzugehen, wenn unser Körper auf einmal überhaupt nicht mehr so funktioniert, wie wir es gerne hätten oder gewohnt waren. Ich wünsche Ihnen auch gutes Durchhalten, und schicke Ihnen viele liebe Gedanken!
Susanne

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Susanne,
ganz lieb von Ihnen, dass Sie Ihre tröstliche Geschichte erzählt haben! Es ist wirklich wahr, dass in den Wechseljahren sehr viel rauskommt, und dann ist es eben nicht einfach damit getan, ein fehlendes Hormon zu schmieren! Aber an vielen verschiedenen Ecken bietet sich Hilfe an, frau muss halt offen bleiben und viel selber ausprobieren. Denn jede Frau ist anders und braucht etwas anderes, und das wechselt dann auch noch! Man könnte meinen, Frauen sind komplizierter als Männer! Herzliche Grüße!

Von: Anna

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Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,

Ich leide seit 1 Jahr unter Depressionen, die mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt sind. An manchen Tagen geht es mir sehr gut und ich merke nichts von diesen Depris. Diese Depressionen machen sich bei mir in völliger Verzweiflung (ohne Grund) bemerkbar. Ich war mittlerweile in einer 6-wöchigen psychosomatischen Reha, die mich nicht weitergebracht hat. Außerdem mache ich eine Gesprächstherapie. Aber auch hier weiß ich nicht, was ich noch erzählen soll, da ich keine Probleme habe. Seit August nehme ich abends 7,5 mg Mirtazapin ein. Auch davon geht es mir nicht besser.
Ich bin 52 Jahre, 170cm groß und wiege 78 kg.
Ich war bei zwei Gynäkologinnen, eine sagte, ich sollte Antidepressiva nehmen, so etwas könne nicht vom Ungleichgewicht der Hormone kommen, eine Zweite empfahl mir ein Hormonpflaster. Einen Hormonstatus wollte auch sie nicht durchführen, da ich mich ja in den Wechseljahren befände und man wüsste dass die Hormone nicht stimmen. Dieses Pflaster habe ich 8 Monate getragen (FEM7Combi). Aber auch hier war keine Besserung in Sicht.
Nun war ich bei einer Heilpraktikerin, sie empfahl mit erstmal das Pflaster zu entfernen und Progesteron Globulies D4 (2×20 St) und Pregnonolon (2×50 mg) einzunehmen. Das habe ich auch ca. 10 Wochen gemacht. Vor zwei Wochen haben wir nun doch einen Hormontest im Speichel durchgeführt. Meine Werte (am 21. Zyklustag):
Progesteron 80,87 pg/ml (Ref.99,1 – 332,5),
Östradiol 6,48 pg/ml (Ref,0,73-5,08)
Cortisol 3,63 (ng/ml (Ref. 3-9)
Prog./Östradiol/Quotient 12,48 (Ref 30-50)
Testetosteron 22,08 pg/ml (Ref. 7,7-39)
DHEA 419,82 pg/ml (ref. 90-480)
Da ich nun schon 8 Wochen Progesteron Globulies eingenommen, scheinen diese nicht richtig zu wirken. Meine HP sagte ich solle nun Progesteron Globulies D12 2×20 einnehmen. Das Pregnonolon so beibehalten. Und außerdem hat sie mit eine Kinesiologin empfohlen.
Meine Schilddrüse wurde letztes Jahr auch untersucht. Im Jahr 2001 wurde dort ein kleiner Knoten entfernt. Lt. Operateur (damals) bräuchte ich wegen einer so kleinen OP kein Hormon einzunehmen. Mittlerweile sind es aber tägl. Euthyrox 125 mg. Die Schilddrüse hat auch nur noch eine Größe von insgesamt 4,7 ml (1,3 ml +3,4 ml, leicht echoarm und inhomogen). Soll aber alles im Normalbereich sein.

Was kann noch tun? Ich dachte schon an eine Blutuntersuchung der Aminosäuren, Vitamine u.ä. Ist das denn überhaupt sinnvoll?

Für einen Rat wäre ich Ihnen dankbar

Von: Eva

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Liebe Dr. Faust!

Danke für Ihre Antwort, die mich wieder beruhigt, in guten Händen zu sein! Ich habe viele Untersuchungen gemacht, unter anderem eine Redox-Vollblutanalyse und bekomme nun eine Vitalstoffmischung, da scheinbar die Darm-Blut-Schranke gestört ist und die Aufnahme in die Zellen nicht funktioniert. Bei einem guten TCM Arzt bin ich auch und spreche sehr gut auf die TCM Kräuter an. Natürlich auch Psychotherapie…
Liebe Grüße
Eva

Von: Eva

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Liebe Susanne!
Danke für deine lieben Worte, es tut gut jemand zu finden, der diese schlimmen Zustände verstehen kann, obwohl es mir leid tut zu hören, dass es dir ähnlich ergangen ist. Und ja, das mit der Kindheit stimmt! Ich habe leider viele traumatische Erfahrungen hinter mir und konnte bisher alles gut ausgleichen und mein Leben gut meistern, aber nun scheint jedes Schutzschild weg zu sein und alle Ängste, Verletzungen steigen unkontrollierbar nach oben. Das was sehr schwer ist, ist, dass es sooo lange dauert, bis wieder etwas mehr Kraft, Stabilität in meine Psyche und meinen Körper kommt. Das lässt mich an manchen Tagen verzweifeln. Ich habe aber einen guten TCM Arzt gefunden und spreche gut auf die Kräuter an. Seit den Hormonen ist es auch etwas besser geworden, aber es sind immer nur 1-2 Wochen, die etwas besser sind. Also noch sehr starke Schwankungen. Ja und Psychotherapie mache ich auch.

Ich danke Dir, dass Du Deine Geschichte mit mir geteilt hast und hoffe und wünsche Dir auch gute Besserung!
Liebe Grüße
Eva

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Verena, das ist sehr schwierig, da Ihre Mutter ja gleichzeitig Cortison hat. Auf jeden Fall sollte sie hochdosiert Zink und Selen einnehmen. Manche Hautärzte sind spezialisiert auf Wundbehandlungen, unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen! Auch ein Arzt für Naturheilkunde, der den <a href="http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/ich-bin-sauer-so-kann-ich-mir-helfen/" target="_blank" rel="nofollow">Säure-Basen-Haushalt</a> verbessert, wäre hilfreich. Gute Besserung!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Djane,
werde mich noch mal umhören. Melde mich dann noch mal!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Anna,
mit Speichelwerten habe ich keine Erfahrung, die sind mir zu ungenau. TSH-Wert und SD-Antikörper wären noch wichtig. Offenbar liegt ja eine leichte Östrogendominanz vor, obwohl insgesant die Hormonwerte niedrig sind. Kinesiologie finde ich eine gute Idee. Mögliche Vitalstoffmängel sollte die Therapeutin damit austesten können. Persönlich glaube ich, dass Ihnen eine Einzelmittelhomöopathie am besten helfen könnte. HIer einige Gesellschaften, über die Sie ärzte finden könnten:
https://www.dzvhae.de/homoeopathie-fuer-patienten/wie-finde-ich-einen-homoeopathischen-arzt/
http://www.naturundmedizin.de
http://www.homoeopathie-heute.de
http://www.erfahrungsheilkunde.org/2.html
Alles Gute!

Von: Verena

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Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard,
vielen Dank für Ihren Rat. Wie finden wir einen guten Arzt, der sich auf Naturheilkunde spezialisiert hat im Raum Mannheim? Und in welcher Dosierung wäre Zink und Selen einzunehmen? (Präparatname?)
Vielen Dank und viele Grüße
Verena

Von: Bri

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Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,

gibt es hinsichtlich der Verwendung von Progesteroncreme oder -gel beobachtete Nebenwirkungen bezogen auf Magenschmerzen?

Ich verwende das Progesterongel bislang zum ersten Mal im ersten Zyklus. Gestern erfolgte der Beginn der ersten Gelpause.
Nun ist mir aufgefallen, dass ich kurz nach Cremebeginn zeitgleich massive Magenschmerzen bekam ohne weitere Symptome wie Übelkeit, Sodbrennen, Darmgeräusche oder Diarrhö. Kaum Linderung erbrachte nur konsequente Schonkost (Babybreie und Banane). Seit mehr als 24 Stunden erfolgte das letzte Gelen und die Magenschmerzen sind so gut wie weg. Da ich unter starken Wechseljahresymptomen leide, hätte ich hier zunächst einmal nur die Wahl zwischen „Pest und Cholera“, will sagen, Progesteron weiternehmen und Magenprobleme oder Aufhören und WJ-Beschwerden. Da aber bereits jetzt die WJ-Beschwerden überaus deutlich in den Hintergrund traten, möchte ich ungern auf das Gel verzichten.

Gibt es Möglichkeiten der Linderung von Magenprobleme oder werden diese im Laufe der Zeit weniger? Gibt es hierzu schon Untersuchungen?

Mein Gynäkologe hat leider diesbezüglich überhaupt noch keine Erfahrungen.
Magen-Darm-Probleme waren mir eigentlich bislang völlig fremd.

Vielen Dank
Beste Grüße
Bri

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Verena, 40mg Zink (bspw. Unizink) anfangs am Tag und zeitversetzt 300mikrogramm Selenit (Selenase). Das sollten sie aber mit Ihren Ärzten absprechen. Persönlich kann ich Ihnen niemanden nennen, einfach mal googeln oder Freunde fragen. <a href="http://www.natumed.de/home.html" target="_blank" rel="nofollow">Eventuell hier</a>? Viel Erfolg!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Bri,
sind mir auch fremd im Zusammenhang mit dem Gel. Mit der Apotheke sprechen und eventuell eine andere Zusammensetzung machen lassen. Viele Grüße

Von: Birgit

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Sehr geehrte Frau Dr. Faust-Albrecht, sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,

ich habe Endometriose und Adenomyose, deshalb schon drei Bauchspiegelungen gehabt, leider immer mit sehr beschränktem Erfolg. Die Schmerzen waren nur sehr kurzfristig besser.
Vor einigen Jahren hatte ich über 6 Monate die Visanne eingenommen, das hat mir zumindest teilweise Linderung gebracht. Könnte man die Wirkung der Visanne nicht auch mit einer bioidentischen Progesteroncreme erreichen? Wenn ja, wie hoch müsste diese dann dosiert sein?

Ich hatte es auch schon mal mit einer 3%igen bioidentischen Progesteroncreme in der zweiten Zyklushälfte probiert. Die Beschwerden sind aber leider geblieben, der Progesteronwert (im Speichel) ist aber unter der Therapie sehr hoch angestiegen (wenn ich das richtig in Erinnerung habe auf fast 20000).

Sollte ich es nochmal mit Progesteroncreme probieren?

Vielen Dank und viele Grüße,
Birgit


Von: magdalena

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Sg. Frau Doktor,
können sie mir sagen, wie schnell ein E-Spiegel im Blut nach 10 Tagen Gel-Pause sinkt und wie lange es danach wieder dauern kann, bis ein zufriedenstellender Status erreicht werden kann.

Ich nehme seit wenigen Jahren E-Gel,zuletzt 2 Hub mit Werten um die 30, und P-creme kontinuierlich. Die SH war nie aufgebaut und das Befinden unterschiedlich..Vor zwei Monaten dann 8 mm SH und daraufhin die Hormonpause.Ich nahm davor zusätzlich ein pflanzliches Mittel (Prueraria), das ev. das E gepuscht haben könnte?? Zuerst ging es mir in der Pause ganz gut, aber nach einigen Tagen begannen die Probleme, Blutdruck, Unruhe,Schwäche,…und ich begann wieder mit dem Cremen.Zuerst 1 Hub und momentan 1,5 Hub E. Mir geht es aber noch nicht wieder zufriedenstellend, kann es so lange dauern oder empfehlen sie mir eine Erhöhung wieder auf 2 Hub? Meine Gyn arbeitet mit einem Speicheltest, aber damit kommen wir nicht klar.
Danke im voraus für ihre Antwort

Von: Faust-Albrecht

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Liebe Bri,

das ist sicher eine extreme Reaktion auf die Progesteroncreme. Allerdings gibt es z.B. in der Frühschwangerschaft bei hormonellen Dysbalancen auch Störungen im Magen- und Darmtrakt! Dies müsste man bei Ihnen berücksichtigen. Vielleicht verwenden Sie nur ganz wenig (einen Hauch) der Progesteroncreme, wenn die restlichen hormonellen (klimakterischen) Beschwerden damit gut laufen und machen regelmäßig monatlich ein paar Tage Therapiepause!

Mit freundlichen Grüßen von

H. Faust-Albrecht

Von: Faust-Albrecht

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Liebe Anna,

Sie haben laut Ihrer werte eindeutig Progesteronmangel bei Oestrogendominanz, der nicht durch „Prog. D4“ Globuli ausgeglichen wird und ausgeglichen werden kann. Das ist keine Homöopathie, sondern „Isopathie“, hier ohne Wirkung!

Bitte wie Frau Prof. Gerhard schon erwähnt die Schilddrüse genauer abklären bzgl. Hashimoto (was ist sonst der Grund für die Schilddrüsenhormon-Substitution?). Es gibt hierzu einen hervorragenden Artikel im Netzwerk für Frauengesundheit.

Hormonell brauchen Sie wohl etwas Progesteron in dermaler Form (Creme, Kapseln….) – das kann nicht die Heilpraktikerin verschreiben! Hiermit unbedingt wieder zum Gynäkologen. Die depressive Verstimmungslage bitte nur mit richtiger homöopathischer Therapie angehen!

Gute Besserung von

H. Faust-Albrecht

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Magdalena,
Pueraria ist eine Heilpflanze, die propagiert wird für ein natürliches Brustwachstum und gegen Beschwerden in den Wechseljahren. Also greift sie massiv in den Hormonstoffwechsel ein. Da wundert mich die hohe Schleimhaut gar nicht. Dosierungen darf ich Ihnen per internet nicht empfehlen, das ist Sache Ihres Frauenarztes. Sie müssen sich selber beobachten und die Blutwerte überprüfen lassen. Offenbar lagen Sie ja früher mit den 2 Hub und der kontinuierlichen Progesteroncreme richtig. Alles Gute!

Von: magdalena

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Liebe Frau Doktor,
vielen Dank für die schnelle Antwort, soll man eine HET generell nicht mit Pueraria kombinieren, ich dachte durch die gleichzeitige Einnahme könnte man die Menge des Estrogels reduzieren?? Ich bin immer wieder mit der Aussage konfrontiert, dass 2 Hub E komb. mit P-creme langfristig zuviel ist, brauche aber soviel.
Vielen Dank für ihr Arbeit hier im Forum mit der Bitte um Antwort!
mfG

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